Gestern haben wir Twitter für eine Aufgabe des Kommunikationstheorie-Moduls wie einen Chat benutzt - das ist unbefriedigend, weil die Tweets etwas brauchen, bis sie sichtbar werden. Es ist eben ein (Mikro-)Bloggingtool, es funktioniert asynchron.
Was ich daran schätze: jemand schreibt seine (KISS-) Ansicht zu einem Thema, seine Befindlichkeit, seine Gefühle in die Welt - und man muss darauf nicht antworten, normalerweise wird niemand angesprochen, nur manchmal fragt mich jemand etwas direkt. Es sind Tagebucheindrücke, man spart damit keine Zeit, es ist eigentlich eine ganz beschauliche Angelegenheit; man kann diskutieren, aber eben nicht schnell, zum Beispiel antworte ich erst, wenn ich meinen Computer das nächste Mal einschaltete oder auch nicht.
Ich verfolge einige interessante Leute, manchmal posten sie etwas Interessantes, dann gehe ich dem nach oder auch nicht.Ich schätze die Unverbindlichkeit. Nach einem Jahr Twittern gefällt mit, wenn Armin Wolf seine Ankündigungen für die ZIB 2 macht und fragt, was wir von seinen Interviewpartnern wissen wollen, wenn Martin Ebner seine neuesten Präsentationen verlinkt oder wenn Michael Wagner über seine neuen Lehrgänge twittert.
Sonntag, 29. März 2009
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