Sonntag, 21. Juni 2009

UMZUG

Dieser Blog ist umgezogen nach http://juhudo.wordpress.com/.
War schön, Blogger auszuprobieren, aber was ich brauche finde ich eher dort.

Samstag, 6. Juni 2009

Neues Smartphone



  • hat sein müssen! ;-)
  • einstweilen macht das Herumspielen viel Spaß
  • genaue Beschreibung bei pocket.at und zdnet.de


Donnerstag, 4. Juni 2009

Klassenbuchdetektivin

Heute trat ein Kollege mit der Bitte an mich heran, ich möge doch für meine Klasse ein provisorisches Klassenbuch beantragen - so bemerkte auch ich, dass es seit über einer Woche verschwunden war. Naja, einmal Computerraum mit dem Handyprojekt, Mittwoch habe ich sie nicht, Freitag heuer (meist) unterrichtsfrei, Pfingstferien, Mittwoch hab ich sie nicht. Aber jetzt hatte ich zumindest etwas, nämlich etwas Zeit und machte mich auf die Spurensuche. Ich suche in einigen Klassen, in die meine Kids regelmäßig auswandern müssen, weil in der Stammklasse ein Pianino steht (brauchen die MusiklehrerInnen), in ihrem Klassenraum (es könnte ja zwischen den Mappen versteckt sein) und fand meine SchülerInnen alleine vor, da eine Vertretung, die für den Religionslehrer hätte einspringen sollen, warum auch immer, nicht da war.
Auf jeden Fall konnte ich verschiedene ZeugInnen befragen und fand heraus, dass das Klassenbuch zuletzt in der Garderobe kurz vor einem Theaterbesuch gesehen worden war. Also zwei Möglichkeiten (dass meine Kids das Buch einfach hätten verschwinden lassen, glaubte ich nicht, sie sind nämlich meistens sehr nett :-) ):
  • eine/r hat es in ihren/seinen Spind eingesperrt
  • es liegt irgendwo im Gardeobenbereich
Mit Hilfe eines Stuhls konnte ich oben auf die Spinde sehen - Staub, viel Staub, Hausschuhe, Papiere, Essensreste, Bananen, Käse, Dosen, leere Plastikflaschen und noch viel mehr Staub - und das Klassenbuch!
Eine Stunde Herumsuchen, aber ich glaube, ich habe mir viel Arbeit gespart: ein Klassenbuch mit Inhalten und Fehlstunden zu rekonstruieren, ist recht aufwändig, meinen zumindest die diesbezüglich erfahrenen KollegInnen.
Und meine SchülerInnen haben applaudiert, wie ich mit dem Klassenbuch angekommen bin! *gg*

Freitag, 29. Mai 2009

Mobbing

"Let's Fight It Together" ist ein preisgekrönter Film, der von Childnet für das Ministerium für Kinder, Schulen und Familien in Großbritannien produziert wurde. Er soll helfen, Jugendliche für die Kränkungen und den Schaden zu sensibilisieren, die durch Cyber-Mobbing veursacht werden können.
via e-Learning Blog via digizen.org

Und auch von der EU gibts etwas: "Stop Cyber-Mobbing"

Freitag, 22. Mai 2009

Was ist eine Forschungsfrage?

Die reflexmäßige Frage an die Wikipedia ergibt:

Eine Forschungsfrage wird zu einem bestimmten Zeitpunkt und in Bezug auf einen bestimmten Stand der Forschung gestellt. Sie bildet oftmals den Beginn eines wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses, manchmal kann sie aber auch erst im Zuge eines Vorhabens gestellt bzw. präzisiert werden. Eine Forschungsfrage verschwindet im Idealfall, wenn die Untersuchung beendet ist, d.h. die Frage gilt als beantwortet - solange das Ergebnis nicht widerlegt wird.

Struktur einer Forschungsfrage

  1. sie geht von existierendem Wissen aus: Sie bezieht sich auf eine Theorie, indem sie deren Begriffe benutzt und etwas fragt, was durch diese Theorie (die konzentrierte Ergebnisse anderer Untersuchungen beinhaltet) nicht beantwortet wird. Sie enthält damit auch den Geltungsbereich der Antwort,
  2. ihre Beantwortung ermöglicht es, existierendem Wissen etwas hinzuzufügen,
  3. sie fragt nach einem Zusammenhang (alle Theorie ist Wissen über den Zusammenhang zwischen Bedingungen, Verlauf und Wirkungen von Prozessen in Natur oder Gesellschaft),
  4. sie fragt nach einem allgemeinen Zusammenhang, bezieht sich also nicht nur [auf] den Verlauf eines einzelnen konkreten Prozesses, sondern auf eine Klasse bzw. einen Typ von Prozessen.

Nur wenn alle vier dieser Punkte in einer Fragestellung ausformuliert sind, handelt es sich um eine Forschungsfrage.

Als Checkfrage dafür, ob es sich um eine Forschungsfrage handelt, empfehlen Gläser/Laudel, zu prüfen, ob die Antwort für andere wissenschaftlich Arbeitende interessant wäre und warum. Die Antwort auf eine Forschungsfrage muss also so allgemein sein, dass zumindest einige Aspekte anderer Untersuchungsgegenstände berührt werden.

Karmasin/Ribnig beschreiben Forschungsfragen konkret in: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (S 21 - 24).

Gute Fragen:

  • Fragestellung als Leitdifferenz = die Unterscheidung von ähnlichen, bereits geschriebenen Arbeiten soll gewährleistet sein. (nicht relevat für diese Arbeit!)
  • Die Frage soll als "W-Frage" formuliert sein.

Meine erste Formulierung war:

Das bestehende Schulsystem passt nicht mehr zu den StudentInnen und SchülerInnen, die wir gegenwärtig unterrichten. Stimmt das?

Neuer Versuch:

Warum passt das bestehende Schulsystem lt Prensky nicht mehr zu den aktuellen SchülerInnen und StudentInnen? - mal sehen.

Schlechte Fragen:

  • Unrichtige Vorannahme
  • Die Frage ist in sich widersprüchlich
  • Scheinfrage (verkleidete Behauptung)
  • So unklar, dass es keine Antwort gibt
  • Verwendung unsinniger Worte/Konzepte
  • Beeinflussende, tendenziöse Frage

Grundtypen wissenschaftlicher Forschungsfragen

  1. Beschreibung: Was ist der Fall?
  2. Erklärung: Warum ist das der Fall?
  3. Prognose: Wie wird etwas künftig aussehen? Welcher Veränderungen werden eintreten?
  4. Gestaltung: Welche Maßnahmen sind geeignet, um ein bestimmtes Ziel zu ereichen?
  5. Kritik/Bewertung: Wie ist ein bestimmter Zustand vor dem Hintergrund explizit genannter Kriterien zu bewerten?
Seminararbeiten (und Diplomarbeiten) beantworten Forschungsfragen aus den Bereichen Beschreibung und Erklärung.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Visionen - mir gefallen sie



Microsoft Office Labs Vision 2019
mit besserer Qualität via http://www.industryltd.com/blog/?p=288

Erfahren habe ich davon durch das Twitter-Universum > @mebner > @scheppler

Dienstag, 12. Mai 2009

Henry Jenkins über Star Trek

Henry Jenkins schreibt in seinem Blog über Five Ways to Start a Conversation About the New Star Trek Film
über Erziehung und Lernen auf dem Planeten Vulkan, die Rolle von Lt. Uhura, Kirks eigenartig rasanten Aufstieg zum Captain, die Art, wie über die subtile Bezeihung von Sarek und Amanda hinweggegangen wird, Spocks Darstellung und den Status des neuen Films in der langen Star-Trek-Geschichte.