Mittwoch, 11. März 2009

Javascript

Heute ist ein Seminartag: Javascript in der PH Salzburg von 9 - 17 Uhr. Wahrscheinlich eine Stunde Mittagspause. Ich hätte heute vier Stunden Unterricht, von 11.55 bis 16,15. Da es um Informatik geht, gibts für mich auch keine Pausen. Wenn die 5. Klasse um 13.40 geht, kommt die 6. nahtlos herein, da sie vorher eine Freistunde gehabt hat. Die 5. betreut heute mein Kollege mit, ich habe Übungsmaterial auf der Lernplattform bereitgestellt, die Kids sollten also zu tun haben.
Elf fortbildungswillige Lehrer und Lehrerinnen, dass fünf Frauen dabei sind, wird anerkennend erwähnt. Wie bringt man Programmieren in unsere Köpfe und wie bringen wir es in die unserer SchülerInnen?
Es geht an wie immer, nur etwas schneller. "Hallo Welt" überspringen wir heute! Erkenntnis:

Die Didaktik des Programmierens ist Fehlersuchen!
Irgendwie hab ich das immer schon gewusst, aber mir noch nie so deutlich gemacht.
Ich bin ja programmiererische Autodidaktin und hatte nie erwartet, das einmal unterrichten zu müssen. Und ich hab immer ein schlechtes Gewissen, nicht gut genug zu sein, diese Materie nicht gut genug erklären zu können, die SchülerInnen zu wenig mitzunehmen. Ich bereite diese Stunden immer penibel vor, damit ja alles funktioniert. Einstweilen klappts ja meistens noch, aber ich bin sicher nicht die beste Lehrerin für diese Materie. Darum der Versuch, mich fortzubilden! Vielleichts wird ja noch einmal was.
Unserem Trainer gehts so, wie auch mir öfter: es gibt immer wieder ein Problem, das neu ist - man kann gar nicht so viele Jahre mit Computern gearbeitet haben. Aber er hat einen guten Ansatz:

Man soll gar nicht damit rechnen, dass ein Programm auf Anhieb funktioniert!

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